April, der macht was er will!

Trotz der schon sommerlichen Temperaturen in den letzten Wochen – es ist erst April!

Täglich bekommen wir Anfragen, ob es denn schon Tomaten, Paprika, Gurken u.s.w. gibt. Unsere Eigenproduktion ist noch nicht so weit. Da wir aber regelmäßig auf den Stuttgarter Großmarkt gehen, wäre es möglich das alles zu beschaffen. Doch warum sind unsere „Eigenen“ noch nicht so weit? Es gibt Termine, die wir in jedem Jahr beibehalten, denn wie es sich heute wieder gezeigt hat: Der April macht, was er will. Schneefall, Graupel, kalter Wind, Nachtfrost gehören im wechselhaften Monat dazu. Und gerade die empfindlichen Gemüsearten vertragen das gar nicht. Bei uns läuft die Heizung im Gewächshaus, damit die Pflanzen weiterwachsen. Im ungeheizten Hobbygewächshaus mit kleinem Luftvolumen oder gar im Freien fühlt sich keine der Jungpflanzen wohl. TomatensämlingeSie wird mit Sicherheit nicht wachsen und auch so gut wie sicher den Heldentod sterben. Darum unser Rat: Warten Sie doch einfach ab! Anfang Mai kann man absehen, ob mit Frost und Kälte an den Eisheiligen Mitte Mai zu rechnen ist. Wenn Sie erst dann, die in unserem Gewächshaus kräftig herangewachsene Pflanzen setzten, wird dies zu einem deutlich besserem und schnellerem Ertrag führen.

Also: der schlaue Gärtner wartet lieber ab, um seinen Pflanzen einen optimalen Start zu geben.

Sommerpause im August

Im August gönnen wir uns ab und zu einen freien Tag, um auch einmal ohne Arbeit, ganz privat rund ums Haus unterwegs zu sein. Entspannung, kleine Projekte und Ausflüge in die Umgebung stehen ebenso auf dem Programm wie Besuche beim Vater, langjährigen Freunden sowie der Bundes- und Landesgartenschauen. Die Tage ohne Arbeit wollen wir nutzen, um einfach mal abzuschalten, den Kopf freizubekommen und neue Kraft zu sammeln.

Friedhöfe haben tragende Eigenschaften

Berlin, 07. Juni 2023

Der Vorteil von Friedhöfen: Eine tragende Rolle in unserer Gesellschaft.

Friedhöfe spielen eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft, die weit über die Bestattung von Verstorbenen hinausgeht. Sie bieten eine Vielzahl von Vorteilen, die oft übersehen werden. Der VFFK möchte darauf aufmerksam machen, dass Friedhöfe ein wertvoller und unverzichtbarer Bestandteil unserer Gemeinden sind.

 

Friedhöfe als historische und kulturelle Orte

Friedhöfe sind oft historische und kulturelle Orte, an denen bedeutende Persönlichkeiten bestattet sind. Sie erzählen Geschichten über unsere Vergangenheit und können ein Ort des Gedenkens und der Reflexion sein. Friedhöfe sind auch ein wichtiger Teil unserer kulturellen Identität und erinnern uns daran, woher wir kommen, wer wir sind und wohn wir gehen.

 

Friedhöfe als Orte der Natur und der Erholung

Friedhöfe sind oft grüne Oasen mitten in der Stadt und bieten einen Ort der Natur und der Erholung. Sie sind oft von Bäumen und Blumen umgeben und bieten einen ruhigen Ort, um die Natur zu genießen. Viele Friedhöfe haben auch Wanderwege, Spielplätze und Picknickbereiche, die von der Öffentlichkeit genutzt werden können.

 

Friedhöfe als Orte der Gemeinschaft

Friedhöfe sind auch Orte der Gemeinschaft, an denen Menschen zusammenkommen, um ihre Trauer zu teilen und Verstorbene zu ehren. Sie können ein Ort der Trost und Unterstützung sein, sowohl für die unmittelbare Familie als auch für die gesamte Gemeinde. Friedhöfe organisieren oft Veranstaltungen und Gedenkgottesdienste, die dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung von Trauer und Erinnerung zu fördern.

 

Friedhöfe als Wirtschaftsfaktor

Friedhöfe sind auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und schaffen verschiedenste Arbeitsplätze, z.B. für friedhofsgärtnerische Tätigkeiten, in der Bestattungsbranche, sowie in anderen Branchen wie Landschaftsgestaltung und Steinmetzarbeiten. Sie können auch ein wichtiger Motor für den Tourismus sein, insbesondere wenn es sich um historische Friedhöfe mit bedeutenden Persönlichkeiten handelt.

Die Friedhofskultur ist ein wichtiger Teil des immateriellen Erbes. Es ist eine Kombination aus Gedenken und Respekt, die uns daran erinnert, dass jedes Leben wertvoll ist. Friedhöfe sind Orte, an denen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verschmelzen und in denen wir uns der Vergänglichkeit des Lebens bewusst werden können. Durch die Friedhofskultur soll uns bewusst gemacht werden, dass jeder Mensch einmalig und wertvoll ist. Wir können uns auch erinnern, dass das Leben ein Geschenk ist, und dass wir jeden Tag dankbar für alles sein sollten, was wir haben.

Friedhöfe sind Orte, die uns an all dies erinnern und uns dazu ermutigen, das Beste aus unserem Leben zu machen.

Pressemitteilung des Vereines zur Förderung der deutschen Friedhofskultur VKKF

Tipps zum richtigen Gießen

Gerade bei den sommerlichen Temperaturen kommt es auf das richtige Gießen an.

Beim Gießen kann man auch viele Fehler machen! Foto: Osetrik/shutterstock.com

  • Investieren Sie in einen Regenmesser, denn es ist fast unmöglich die Menge des gefallenen Regens zu schätzen!
  • Wenn es länger als 2 Wochen nicht geregnet hat, wird gegossen. Und zwar größere Mengen auf einmal (25 l pro m²) und dann wieder 5–7 Tage Gießpause. Das gilt natürlich nur für eingewachsene Pflanzen, die das nötig haben. Frisch gepflanztes und Gemüsesetzlinge brauchen viel öfter Flüssigkeitsnachschub!
  • „Einmal hacken erspart dreimal gießen“ – zwischen den Pflanzreihen im Gemüsegarten gehört die Erde gelockert um die feinen Röhren zu unterbrechen durch die viel Bodenwasser verdunstet. Alternative: mulchen oder schnell keimendes Blattgemüse pflanzen.
  • Gießen Sie den Boden und nicht die Blätter.
  • Hecken und Mauern brechen den Wind der zusätzlich die Wasserverdunstung fördern würde.
  • Pflanzen in Tontöpfen brauchen mehr Wasser als solche in Plastiktöpfen.
  • Mulchen hält den Boden feucht.
  • Jäten Sie! Auch Wildkräuter brauchen Wasser.
  • Balkonkästen mit Wasserreservoir schützen die Pflanzen vor Trockenstress.

Was auch noch wichtig ist:

Dauerberegnung tut auch dem Rasen nicht gut. Die Wurzeln brauchen Bodenluft genauso wie Wasser, daher gilt auch in Hitzeperioden: Rasen maximal 2 Mal pro Woche mit 20–25 l/m² gießen. Stellen Sie einmal Ihren Regenmesser in den Rasen und beobachten Sie, wie lange das dauert.

Durch das Gießen in Intervallen sind die Pflanzenwurzeln motiviert in tiefere und somit feuchtere Schichten zu wachsen.

(aus: landwirt-media.com)