Aktuell

bis 13. Januar 2020 geschlossen!

Liebe Kundinnen und Kunden,

vom 2. Januar bis einschließlich 13. Januar 2020 bleint unser Geschäft geschlossen!

Inventur, Jahresabschluss und aufarbeiten der liegengebliebenen Büroarbeit steht an.

Durch den Personalmangel und der dadurch geleisteten Mehrarbeit, konnten wir in der sehr arbeitsintensiven Zeit (Totengedenktage, Advent u. Weihnachten) nur das aller Nötigste nach dem Tod des Seniorchefs erledigen. Nun gilt es auch die Wohnung zu räumen, damit diese renoviert werden kann. Eine unserer Töchter wird dort einziehen.

Ab Dienstag, 14. Januar sind wir dann wieder für Sie da!

WEIHNACHTS-BESTELLUNGEN!

Über Fleurop können Sie in der Regel den Weihnachtsstrauß auch direkt an Heiligabend zustellen lassen. Wenn Sie am 24. Dezember bis 11 Uhr bestellen, dann ist vielerorts mit Express zuschlag sogar noch eine tag gleiche Auslieferung möglich.

Wollen Sie auf Nummer sicher gehen, dass der ausführende Florist Ihre Wunschblumen vorrätig hat, raten wir Ihnen, lieber frühzeitig zu bestellen. Das geht ganz einfach über www.fleurop.de oder direkt bei einem Fleurop-Floristen in Ihrer Nähe. Auch wenn Ihre Liebsten an Weihnachten im Ausland sind, können Sie ihnen eine blumige Freude machen: Das Fleurop-Interflora-Netzwerk ermöglicht die Auslieferung von weihnachtlichen Sträußen in rund 150 Ländern weltweit.
(Fleurop AG, Bunte Blumenwelt Dezember 2019)
Bunte Blüten auch im Winter
Bunte Blüten auch im Winter
Auch Ihren Blumenwunsch, welchen Sie direkt bei uns im Geschäft abholen wollen, sollten sie rechtzeitig bestellen. Durch die Konstellation – Heilig Abend an einem Dienstag – ist durch das davorliegende Wochenende der Einkauf beim Großhandel schwierig. Wir brauchen Ihre Bestellung bis spätestens Mittwoch 18. 12.19.
Bitte beachten Sie, dass wir keine Bestellungen per Fax, Mail oder das Kontaktformular annehmen können. Da wir leider personell unterbesetzt sind, können wir nur im Gespräch einschätzen ob es uns möglich ist die Bestellung auch zeitgerecht auszuführen. Wir bitten Sie dafür um Verständnis. 

Die Zeit läuft uns davon…

Liebe Kundinnen und Kunden, gerade jetzt in der Adventszeit macht sich der Mangel an Fachkräften in unserem Blumengeschäft noch viel stärker bemerkbar. Die zeitaufwändige Herstellung von Adventsgestecken und -kränzen können wir nicht wie gewollt erfüllen. Das ärgert uns selbst am meisten. Doch auch wenn wir jeden Nachmittag am Vorbereiten sind und Abends oft noch einige Stunden dranhängen, schaffen wir es nicht, soviel Auswahl herzustellen wie wir uns vornehmen. Da wir all unsere privaten Belange derzeit komplett zurückstellen, hoffen wir, dass wir weiter einigermaßen gesund bleiben. Wir versprechen Ihnen auch weiter unser Bestes geben und hoffen auf Ihr Verständnis, wenn wir manches Mal Ihre Erwartungen und Wünsche nicht sofort erfüllen können.

Vielen Dank für Ihr Vertrauen,

Ilse Silberberger und Heidi Mornhinweg

 

„Essen ist fertig!“

Mit bunt gemischten Beet- und Balkonpflanzen Bienen und Co. anlocken

(GMH/BVZ) Beet- und Balkonpflanzen erfreuen Herz und Seele. Und nicht nur das. Mit ihrem üppigen Blütenbesatz unterstützen sie auch die Ernährung vieler wichtiger Bestäuberinsekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlingen. Meist weisen die kultivierten Pflanzen mehr Blüten auf als die Wildarten. Zudem bieten sie Nektar und Pollen über einen extrem langen Zeitraum: vom zeitigen Frühjahr bis zum ersten Frost im Spätherbst. Insbesondere in der blütenarmen Sommerzeit, wenn die Obstblüte längst vorbei ist.
Eine vielfältige Bepflanzung lockt verschiedene Insekten an – ob im Balkonkasten, im Kübel oder im Beet. (Bildnachweis: GMH)

Die Vielfalt macht‘s

Wer den Bestäuberinsekten etwas Gutes tun möchte, bietet ihnen ein breites Spektrum verschiedener Pflanzen an. Zierpflanzen-Expertin Ute Ruttensperger sagt, warum: „Je vielfältiger die Bepflanzung des Balkons oder der Terrasse ist, desto mehr verschiedene Insekten werden angelockt.“ Viele nektar- und pollenreiche Beet- und Balkonpflanzen, einjährig oder mehrjährig – kombiniert mit blühenden Kräutern und Stauden – seien ideal, um auch auf Balkon und Terrasse die Biodiversität zu fördern. Denn unterschiedliche Blüten locken unterschiedliche Insekten an, erklärt die Leiterin des gartenbaulichen Versuchswesen an der Lehr- und Versuchsanstalt Gartenbau Heidelberg.

Ruttensperger rät Blumenliebhabern, aufmerksam ihren Balkon, ihren Garten oder ihre Terrasse zu beobachten. Mit einer gezielten Bepflanzung könne man dann die vorhandenen Bestäuberinsekten unterstützen. Das große Sortenspektrum blütenreicher Beet- und Balkonpflanzen bietet dafür geradezu paradiesische Auswahlmöglichkeiten.

Für gut befunden

Die Zierpflanzen-Experten in Deutschland sind engagierte Insektenschützer und -förderer. An verschiedenen Lehr- und Versuchsanstalten werden fortlaufend einzelne Zierpflanzenarten und -sorten im Hinblick auf ihr Potenzial, Bestäuberinsekten anzulocken, getestet. So haben sich unter anderem Sorten der Fächerblume (Scaevola), des Zauberschnees (Euphorbia), des Zweizahns (Bidens), des Mädchenauges (Coreopsis) und der Strohblume (Bracteantha) als echte Insektenmagneten hervorgetan. Wichtig zu wissen: Bei manchen Gattungen macht allein die Blütenfarbe den Unterschied. So locken beim Zweizahn vor allem die weiß- und rosablühenden Sorten die Insekten an, mehr als die rotgelben oder gar rein gelben. Auch beim Zauberschnee waren Unterschiede festzustellen. So sind Sorten mit einem eher locker aufgebauten Habitus für die Insekten attraktiver als dicht wachsende.

Es ist angerichtet: Beet- und Balkonpflanzen versorgen viele Insekten, wie Bienen und Hummeln, mit lebenswichtigem Pollen und Nektar über einen extrem langen Zeitraum. (Bildnachweis: GMH/BVZ)

Genau hinschauen

Manchmal lohnt es sich auch, genauer hinzuschauen: Bei den beliebten Dahlien werden die halbgefüllten Varianten gerne voreilig den gefüllten zugerechnet und damit für eine insektenfreundliche Bepflanzung nicht in Betracht gezogen. Viele moderat gefüllte Dahliensorten geizen jedoch nicht mit Pollen und werden intensiv von Bienen und Hummeln beflogen. Sogar bei gefüllten Sorten finden sich in der Blütenmitte fast immer Zwitterblüten mit Pollen. In voll aufgeblühtem Zustand bieten auch diese gefüllten Blüten, wenn auch in geringerem Umfang, Nahrung, weshalb man sie einfach am Stock abblühen lassen sollte.

Kombinieren, schützen, fördern

Das umfangreiche Sortiment bei den einjährigen Beet- und Balkonpflanzen bietet einen wahren Fundus an hervorragenden Nahrungsquellen für Insekten. Aber auch die Blüten vieler Stauden wie etwa der Herbstaster (Symphyotrichum), der Bartblume (Caryopteris x clandonensis) oder der Fetthenne (Sedum) versorgen unsere wichtigen Bestäuber bis weit in den Herbst hinein mit Nektar und Pollen. Sie lassen sich toll mit den einjährigen Zierpflanzen kombinieren. Ebenso viele Kräuter mit ihren duftenden Blütchen, zum Beispiel Strauchbasilikum oder Thymian. So leistet jede einzelne Beet- und Balkonblume garantiert einen wichtigen Beitrag zur Insektenernährung und zur Biodiversität!

Jedem Tierchen …
… sein Pläsierchen, heißt es so schön. Das gilt auch für die vielen unterschiedlichen Beet- und Balkonpflanzen. Denn jede Gattung oder Art hat ihre speziellen Vorlieben hinsichtlich Standort, Substrat, Wasserversorgung, Licht und Nährstoffversorgung. Das ist auch für die Ernährung der Bestäuberinsekten wichtig. Denn nur Pflanzen, die ausreichend mit allem versorgt sind und sich an ihrem Standort wohl fühlen, können gesund und kräftig wachsen und dann auch üppig blühen. Es lohnt sich daher umso mehr, die Pflanzen nach den vorhandenen Standortbedingungen auszuwählen. So haben die Insekten und natürlich man selbst mehr und länger Freude an ihnen.

Informationen zum Zierpflanzenbau allgemein gibt es auf der Internetseite des Bundesverbandes Zierpflanzen unter www.bundesverband-zierpflanzen.de.